English text:
Sport Center in Wülknitz
City planning and concept design of a sustainable sport center in the village of Wülknitz – Architectural Competition in Dresden, Germany
2. Prize
Text: coming up soon
Project owner: Rentzsch Architekten, Dresden, Germany together with VNV
German text:
Sportplatz in Wülknitz
Vorplanung von einem Sportplatz im Dorf Wülknitz – Architektur Wettbewerb, Dresden, Deutschland
2. Preis
Dorf – (Sport) – Platz = Belebung der Ortsmitte
- Funktionsplan: Nutzung vorhandener Ressourcen durch Doppelbelegung im Zusammenhang zum Neubau
- Dorfplatzrahmen: Stärkung der Ortsmitte durch klare Raumkanten
- Maßstäblichkeit: Vermittlung zwischen den Baumassen „Turnhalle/Sportgebäude/Dorfhäuser“
- Lebenszyklus: Behutsame Erweiterungen nach Bedarf und zukünftiger Ausbau der Freifläche zum Dorfplatz
- Nachhaltigkeit: ökologische, wirtschaftliche und sozialle Entwicklung
- Offenheit: alle öffentlichen Nutzungen „barrierefrei“
FUNKTION und WIRTSCHAFTLICHKEIT
Der Funktionsplan basiert sich auf die Idee für Doppelnutzung im Zusammenhang zum Neubau. Die Umkleiden der Fußballer befinden sich in der vorhandenen Turnhalle. Der vermeintlich weite Weg zum Sportplatz entspricht auch den Wegen in großen Stadien und gehört mit zur Warmlaufphase vor dem Spiel. Die Spieler sind in der Regel einige Minuten vor dem Anpfiff auf der Spielfläche. Schiedsrichter und Zuschauer verfolgen die Warmlaufphase unmittelbar aus dem Schiedsrichterbüro und dem Vereinsraum. Das Herzstück des „Dorfsportplatzes“ wird der zweigeschoßhöhe Vereinsraum mit angekoppelter Kegelbahn und den dazugehörigen 2 Umkleiden- und Waschräume am Obergeschoß. Die zeitweisen nicht start belasteten Räume (wie Kantine, Lager usw) und WC`s des Mehrzweckgebäudes würden gemeinsam von der Öffentlichkeit und den Vereinen genutzt, die durch einen brandgeschützten Kernverbindung (Foyer und Durchgang zum Sportplatz) mit dem Neubau verbunden sind. Damit wird der Neubauanteil auf ein absolutes Mindestmaß reduziert und umgf. 20% von der Fläche des Wettbewerbsraumprogramms sind gespart, weil die Wirtschaftlichkeit als einer der wichtigsten Punkten in dem nachhaltigem Konzept des Entwurfs gilt. Der Schiedsrichterraum blickt aus der 1. Etage unmittelbar auf das Spielfeld und ist in genügender Distanz zu den Umkleiden durch den Luftraum, um Konfliktsituationen zu vermeiden. Für ein kleines Hallenturnier sind die Umkleiden richtig geplannt. Weitere Sportgruppen der Gemeinde können die neusanierten Sanitäreinrichtungen in der Turnhalle mitnutzen. Das Büro der Geschäftsführung befindet sich auch am Obergeschoß aus repräsentativen Gründen. Eine Außentreppe erfolgt die Brandschutzsicherheit un den Rettungsweg am OG. Der Platzwart findet seinen Weg zum Sportplatz und zur Garage durch den zweiten Eingang im Mehrzweckgebäude. Die Technik befindet sich auch im selben Gebäude und ermöglicht einen möglichstkurzen Anschluß zur Heizung in der Turnhalle. Das Pumpenhaus ist als ein einfaches und separates Element über dem Brunnen geplant. Das schwebende Dach verbindet die Gebäudeteile und in Abhängigkeit des Bedarfs zur Erweiterung sind die Möglichkeiten in den Plänen dargestellt. Einmal als Erweiterung des Obergeschosses fürs Sport oder als Ergänzungsbauwerk am östlichen Zufahrtsweg für Kultur.
ARCHITEKTUR und STADTPLANUNG
Das zweigeschoßige Neubau gilt als einen Akzent für den Dorfplatz, steht im Mittelpunkt der horizonatellen Riegelgebäuden und passt zum Maßstab der dominieren Architekturkörper der Turnhalle. Der Dorfplatz unter dem Maibaum würde räumlich durch einen Kunststück und Fahrräderwand geschloßen. Die Nordfassade erfolgt einen ruhigen horizontalen Rhythmus, wobei der OG und Durchgang farbig und architektonisch im Kontrast stehen: beim Komposition der Öffnungen, geschlossenen Fassadenflächen, Baukörpern usw. Die Südfassade folgt die selben Prinzipien und ermöglicht den Blickt zum Sportplatz und Sportterrasse durch den verglasten Körper. Die Verglasung und geschlossene Flächen stehen im Balanz im Bezug zum Energie-Effizienz. Das Farbkonzept folgt die Darstellung der Turnhalle, die im Moment als ein Stadtplanungsakzept gilt und kann durch Holz, Glas, Paneel usw gebaut sein.
KONSTRUKTION und ÖKOLOGIE
Der Neubauteil wird in Holzständerbauweise mit Zellulosedämmung errichtet. Die Konstruktion wird gut gedämmt, so dass ein hoher Energiestandard von mindestens 40% der ENEV 2016 erreicht werden kann. Das schwebende Dach dient als ein wichtiger Element für die Solararchitektur, der im Sommer als Sonnenschutz dient, sowie auch ermöglicht den Regenschutz für die Gäste der offenen Sportterrasse. Eine künstlerische Lehmwand sorgt für das Raumklima im Vereinhaus, sowie auch für das natürliche Wohlgefühl im Raum.Beim Entwerfen würde der Baumbestand komplett erhaltet.
NACHHALTIGKEIT
Das gesamte Projekt liegt auf einer Idee für Nachhaltigkeit, wobei alle wichtigen soziallen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten betrachtet sind und endlich in einem klaren Zusammenhang für den neugeplanten Dorf-Sport-Platz liegen.
Planungsbüro: Rentzsch Architekten, Dresden, Deutschland – zusammen mit VNV
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